Seit rund 20zig Jahren heißt es Autodrom fahren bei den Pötscher Dirndln! Denn so lange wird der erfolgreiche Betrieb schon von den beiden Geschwistern Monika und Silvia Pötscher geführt.
Der Familienbetrieb wurde 1947 von Hubert Pötscher gegründet und feiert somit 2017 sein 70-jähriges Bestehen. 1947 kehrte Hubert Pötscher vom Krieg heim und konnte
seinen ehemaligen Beruf als Elektriker nicht mehr ausüben. Das war der Beginn der heute sehr umfangreichen Vergnügungsbetriebe. Er machte sich mit 3 "Schiaßlattln", einem Luftdruckgewehr und einem
Rad selbstständig - für Kindergärten und Schulen spielte er Kasperltheater mit selbstgebastelten Figuren - und war so bald bei "Jung und Alt" bekannt und beliebt. Mit der ersten Schießbude sorgte er
im selben Jahr am St. Veiter Wiesenmarkt für eine Sensation.
Nur wenig später baute er sein erstes Ringelspiel. Es bestand aus zwei Fliegern und 6 Rädern. Die Kinder hielten es durch fleißiges Pedaltreten in Bewegung.
1964 kaufte er sein erstes Autodrom. Dies war nur durch gutes Wirtschaften und die tatkräftige Unterstützung seiner Frau möglich. Daraufhin folgten weitere Schaustellergeschäfte, wie das Riesenrad,
die Go-Kart-Bahn, eine Schaukel und all die anderen Attraktionen, die heute den erfolgreichen Betrieb ausmachen.